Ziel und Zweck

Die Stiftung bezweckt durch Ausbildung die Integration von Jugendlichen ins Erwerbsleben, besonders die Integration von wenig geförderten Jugendlichen und Migrantinnen und Migranten. Sie führt einen Lehrbetriebsverbund in Zusammenarbeit mit privaten und öffentlich-rechtlichen Betrieben und bietet weitere Dienstleistungen in der beruflichen Grundbildung an.
Der Berufslehr-Verbund Zürich – kurz bvz – wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, dem Lehrstellenmangel  entgegenzuwirken. Im Jahr 2006 wurde der Verein in eine Stiftung umgewandelt. Heute sieht die Situation auf dem Arbeitsmarkt etwas anders aus. Trotzdem ist es für Jugendliche, vor allem für schulschwächere Jugendliche und Migrantinnen und Migranten, äusserst anspruchsvoll, eine passende Lehrstelle zu finden. Mit dem Berufslehrverbund bietet der bvz Jugendlichen eine faire Chance auf dem Arbeitsmarkt. Auf der anderen Seite ist es für viele Betriebe/Unternehmen aufgrund der Spezialisierung, ihrer Grösse oder fehlendem Know-how unmöglich geworden, alleine Lernende auszubilden. Auch hier bietet der bvz mit seinem Rotationssystem und/oder anderen Dienstleistungen Hand. Zur Zeit arbeitet der bvz mit rund 150 Partner-Lehrbetrieben in der Stadt und im Kanton Zürich wie auch mit öffentlichen Stellen eng zusammen.
 

Die Stiftung finanziert sich zu 80% aus Beiträgen der angeschlossenen Partner-Lehrbetriebe. Die übrigen 20% werden von der öffentlichen Hand und Gönnern/Spendern getragen.